Aktuelles >> Seite 113
05. März 2016
Jahreshauptversammlung Förderverein Feuerwehr Kell e.V.

Einsatzstatistik 2015

04. März 2016
Delegiertentag des KFV Trier-Saarburg e.V. in Pellingen
 
01. März 2016
Einsatz in Hentern
Einsatzbeginn: 11:52 Uhr
Einsatz-Stichwort:

Gebäudebrand in Hentern

Einsatzkräfte vor Ort:

FEZ der VG Kell am See
FF Kell am See
FF Hentern
FF Lampaden
FF Saarburg
FF Vierherrenborn
FF Zerf
weitere Atemschutzgeräteträger der VG
stellv. Wehrleiter VG Kell am See
Kreisfeuerwehrinspekteur
Rettungsdienst
Polizei
RWE

Einsatzende:

15:40 Uhr

Die obigen Angaben dienen der Öffentlichkeitsarbeit und können von den Angaben der Einsatzberichte abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. ALS AMTLICHES DOKUMENT DIENEN NUR DIE EINSATZBERICHTE DER JEWEILIGEN EINHEITEN.

Hoher Sachschaden nach Wohnhausbrand in Hentern

(Hentern) Im Hochwaldort Hentern hat es am Dienstagmittag im Obergeschoss eines Einfamilienhauses gebrannt. Verletzt wurde niemand, die fünf Bewohner waren bei Ausbruch des Feuers nach Polizeiangaben nicht im Haus. Zwei Hunde wurden von der Feuerwehr gerettet.


Foto: Agentur Siko

Um kurz vor 12 Uhr wurden nach Angaben von Polizei und Feuerwehr Nachbarn durch den Knall einer berstenden Scheibe auf den Brand aufmerksam und verständigten sofort die Feuerwehr. Die Rauchentwicklung war bereits von Weitem sichtbar.

Die Feuerwehren aus Kell am See, Lampaden, Hentern und Saarburg rückten mit 25 Wehrleuten an. Bei dem Brand wurden das Dach und das Erdgeschoss des Gebäudes beschädigt.

Nach Angaben der Polizei waren die Bewohner, eine Frau und ihre vier Kinder, bei Ausbruch des Brandes nicht in dem Haus. Zwei Rottweiler seien von der Feuerwehr gerettet worden.

Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch völlig unklar, ein technischer Defekt wird nicht ausgeschlossen. Die Kriminalpolizei Saarburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Eigentümerin und ihre vier Kinder konnten bei einer benachbarten Familie vorläufig untergebracht werden.

Der Sachschaden ist nach Angaben von Polizei und Feuerwehr hoch, das Haus sei wegen des Löschwassereinsatzes unbewohnbar.

Im Einsatz waren neben den Wehren der Rettungsdienst die Polizeiinspektion Saarburg und die Kripo Saarburg. red/siko.


 
28. Februar 2016
Alarmübung: Personensuche

Die erfolgreiche Suche nach Gerti Becker

Feuerwehr, DRK und Polizei üben gemeinsam die Fahndung nach vermisster Seniorin


Gut gemacht, Winnie: Rettungshundeführer Momir Bjelanovic lobt seinen Vierbeiner, der die Vermisste Gerti Becker (Name geändert) zielsicher ausgemacht hat. TV-Foto: Herbert Thormeyer

(Kell am See) Mitarbeiter des DRK-Seniorenzentrums Kell vermissten eine Bewohnerin. Die Suche im Haus bleibt erfolglos. Die Polizei wird verständigt. Gemeinsam mit Rotem Kreuz und Feuerwehr werden Suchtrupps gebildet. Rettungssuchhunde kommen zum Einsatz. Das war Szenario einer Übung.

Kell am See. Es beginnt ganz harmlos: "Beim Frühstück war sie noch da", sagt Pflegefachkraft Christine Huwer. Nun ist Gerti Becker (Name geändert) einfach verschwunden. Spurlos. Sofort schickt die Leiterin des DRK-Seniorenzentrums Kell, Sigrun Bergtold, ihr Personal zum Suchen los - ohne Erfolg. Die Polizei wird verständigt.

Die Beamten suchen noch mal - wieder nichts. Auch die herbeigerufenen Feuerwehrleute können die alte Dame nicht finden. Nun ist klar: Die Frau ist mit ihrem Rollator nach draußen gefahren. Die 86-Jährige ist dement und Diabetikerin, und schlecht zu Fuß. "Sie ist erst seit vier Wochen bei uns", sagt Bergtold den eintreffenden Einsatzkräften. Ein erster Verdacht ist, sie könnte erfahren haben, dass ihr früheres Haus verkauft wurde, und will deshalb nach dem Rechten sehen. "Die Übung ist realistisch, denn so was kann bei den 60 Bewohnern durchaus bis zu einmal die Woche vorkommen", sagt Bergtold.

Zahl der Einsätze steigt

Michael Wahlen, Leiter der Polizeiinspektion Hermeskeil, berichtet: "Die Zahl solcher Einsätze steigt. Derzeit sind es rund zehn im Jahr." Jetzt wurde die Zusammenarbeit der Rettungseinheiten mit einer gemeinsamen Einsatzleitung getestet.

Es ist eine falsche Spur, wie sich bald herausstellt, denn die Vermisste ist besser zu Fuß als gedacht. Hinweise verdichten sich, dass die vermisste Gerti Becker im Landal-Green-Park unterwegs ist, denn dort ist sie gesehen worden. Deshalb suchen die vierbeinigen Helfer der DRK-Rettungshundestaffel Zerf das Gelände systematisch ab. Staffelführer Thorsten Quint übernimmt die Koordination der sechs Hunde mit ihren Herrchen und Frauchen. Die Tiere können per GPS geortet und so verfolgt werden. Zwei Jahre sind die Hunde unterschiedlicher Rassen darauf trainiert worden, Menschen zu finden. Und schließlich kommt die Nachricht: Der Rollator ist gefunden worden. Wenig später schlägt Mischling Winni an. Der sechsjährige Rettungshund von Momir Bjelanovic hat Becker gefunden. Sie ist wohlauf. Elf Feuerwehrleute, vier Polizisten und neun DRK-Retter mit ihren sechs Hunden können aufatmen.

Könnten Ortungsgeräte am Arm der Bewohner solche Aktionen verhindern oder wenigstens verkürzen? "Nein", sagt Einrichtungsleiterin Bergtold. Das sei ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte, dessen Notwendigkeit von einem Richter angeordnet werden muss.

Mit der Alarmierung der Feuerwehr wird auch immer Verbandsgemeindebürgermeister Martin Alten verständigt. Er findet eine solche Übung wichtig: "Wir hatten hier ja schon den Ernstfall. Gut, wenn die Rettungskräfte die Zusammenarbeit gut einstudiert haben."

Extra
Die Polizei in Hermeskeil hält ein Formular bereit, in das die persönlichen Daten einer Person eingetragen werden können, die wegen Demenz dazu neigt, ihren gewohnten Lebensbereich zu verlassen, um dann orientierungslos umherzuirren. Ein Foto kann hier eingeklebt und zur DNA-Bestimmung eine Haarprobe in einer Tüte deponiert werden. Im Fall einer Vermisstenmeldung können diese Informationen der Polizei übergeben werden und zum schnelleren Auffinden der vermissten Person beitragen. Auskünfte erteilt die Polizei unter Telefon 06503/9151-0. doth

23. Februar 2016
Einsatz bei Paschel
Einsatzbeginn: 18:58 Uhr
Einsatz-Stichwort:

Verkehrsunfall bei Paschel

Einsatzkräfte vor Ort:

FEZ der VG Kell am See
FF Paschel
FF Lampaden
FF Zerf
Wehrleiter VG Kell am See
Rettungsdienst
Polizei

Einsatzende:

20:13 Uhr

Die obigen Angaben dienen der Öffentlichkeitsarbeit und können von den Angaben der Einsatzberichte abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. ALS AMTLICHES DOKUMENT DIENEN NUR DIE EINSATZBERICHTE DER JEWEILIGEN EINHEITEN.

Auto überschlägt sich auf der B 268 bei Zerf - Ein Schwerverletzter


-Foto: Agentur Siko-

(Zerf) Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Dienstagabend gegen 19 Uhr auf der Bundesstraße 268 Höhe Steinbachweiher bei Zerf gekommen. Dabei wurde ein Mensch schwer verletzt. Die Straße war für eine Stunde gesperrt.

Vermutlich wegen starker Glätte, ist am Dienstagabend gegen 19 Uhr ein Auto nahe Zerf ins Schleudern geraten. Das Auto kam von der Fahrbahn ab fuhr über ein Ortseingangsschild und überschlug sich. Das Fahrzeug bleib auf einem Feld neben der Straße auf dem Dach liegen.

Vorbeifahrende Autofahrer bemerkten den Unfall und verständigten die Feuerwehr. Die First Responder hatten dem Fahrer bereits aus dem Auto geholfen und ihn erstversorgt. Anschließend brachte der Rettungsdienst den Verletzten in ein Krankenhaus.

Die Feuerwehr zog das Auto aus dem Graben und sperrte die Strasse. Diese blieb für etwa eine Stunde gesperrt.

Im Einsatz war die Feuerwehr Kell am See, Zerf, Lampaden und Paschel. Ebenso die First Responder Pellingen/ Lampaden, der Rettungswagen aus Zerf, der Notarzt aus Saarburg und die Polizei.

23. Februar 2016
Artikel aus dem Trierischen Volksfreund

Morgens die Feuerwehr, mittags die Familie

Der neue Keller Wehrleiter Torsten Marx über seine Ziele, bevorstehende Aufgaben und Probleme des Ehrenamts


Immer einsatzbereit: Der neue Wehrleiter der Verbandsgemeinde Kell am See, Torsten Marx, steigt in Mandern in seinen Einsatzwagen – diesmal allerdings nur fürs TV-Foto. TV-Foto: Christa Weber

(Mandern) In der Verbandsgemeinde Kell am See hat es anderthalb Jahre lang keinen obersten Feuerwehrchef gegeben. Jetzt hat der bisherige Stellvertreter Torsten Marx aus Mandern das Amt übernommen. Mit dem TV hat er über seine Ziele gesprochen und verraten, wie er seinen Job bei der Berufsfeuerwehr Trier mit dem Wehrleiter-Ehrenamt in Einklang bringt.

Mandern. Die 13 Wehrführer der Verbandsgemeinde (VG) Kell haben vor kurzem ihren neuen Chef gewählt: Torsten Marx aus Mandern leitet nun die Geschicke der etwa 300 Feuerwehrmänner und -frauen. Im Interview mit TV-Redakteurin Christa Weber erklärt der 41-Jährige, welche Probleme er in Angriff nehmen will und warum er das Amt zuvor nur stellvertretend ausüben durfte.

Herr Marx, Sie haben seit 2014 als Stellvertreter schon wesentliche Wehrleiter-Aufgaben erledigt. Was hat sich durch Ihre offizielle Ernennung zum Feuerwehrchef verändert?

Torsten Marx: Ich war ja praktisch Einzelkämpfer, weil es keine weiteren Stellvertreter gab. Wenn ich in meinem Job bei der Berufsfeuerwehr Trier dienstlich gebunden war, hat es mir schon widerstrebt, dass dann von der Wehrleitung kein Ansprechpartner vor Ort war. Natürlich war mit den Stützpunktwehren abgesprochen, dass im Ernstfall der Ranghöchste einspringt, aber das war natürlich nicht ideal. Es war wichtig, dass die VG nach Stellvertretern gesucht und sie auch gefunden hat.

Ihr Dienstherr, die Stadt Trier, hatte Bedenken, dass Sie bei größeren Gefahrensituationen in Interessenskonflikte geraten könnten. Deshalb durften Sie anderthalb Jahre lang nicht Wehrleiter in Kell werden. Wieso jetzt doch?

Marx: Wir haben einen Kompromiss geschlossen. Bei größeren Katastrophen fahre ich zunächst zur Leitstelle nach Trier. Bei einem Sturm zum Beispiel kann ich erst mal vor Ort bleiben und werde vielleicht später nach Trier beordert. Bislang gab es aber noch keine Konfliktsituation.

Wie bringen Sie Ihren Beruf und das aufwendige Ehrenamt zeitlich unter einen Hut?

Marx: Das klappt gut, weil die Familie mitspielt. Durch den 24-Stunden-Dienst in Trier habe ich auch mal freie Tage. Dann kommt morgens die Feuerwehr dran, die Verwaltungsaufgaben für die VG, und mittags die Familie.

Was wollen Sie in Ihrem ersten Jahr als Wehrleiter anpacken?

Marx: Ich habe schon 2015 angestoßen, dass alle 300 Wehrleute neue Helme bekommen. Das wird jetzt auf zwei Jahre verteilt umgesetzt. Bei der ersten Ausschreibungsrunde beteiligt sich die Feuerwehr Trier - ein Nebeneffekt meiner beruflichen Kontakte.

2015 wurde die etwa 340 000 Euro teure Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Zerf abgeschlossen. Was steht in diesem Jahr an?

Marx: In Greimerath soll das Gerätehaus erweitert werden, weil das Feuerwehrauto eigentlich zu groß für den Einstellplatz ist. Das Problem wird jetzt angegangen. Bis 2017 braucht die Wehr in Waldweiler ein neues Fahrzeug, und die Einheiten in Paschel, Baldringen und Schömerich sollen ein Auto mit Tragkraftspritze erhalten. Dann sind wir bis Ende 2018 wieder auf dem Soll-Stand. Aber im Prinzip ist es ein ständiger Prozess des Nachrüstens.

Die freiwilligen Feuerwehren arbeiten ehrenamtlich. Gibt es tagsüber Probleme, genug Einsatzkräfte zusammenzubringen?

Marx: In der Regel sind in den Orten immer vier bis fünf Leute verfügbar. Aber ich habe den Wehrführern auch klar gesagt: Wenn ihr etwas nicht bewältigen könnt, bittet andere Wehren um Hilfe. Das klappt bisher gut. Und auch der Nachwuchs ist durch die Jugendwehren zurzeit gesichert.

Wie stark ist der Zusammenhalt?

Marx: Der ist sehr gut, was auch ein Verdienst meines Vorgängers Bruno Merten ist. Er hat den Konkurrenzkampf abgebaut. Ich habe einen Schlüssel für die Gerätehäuser in Zerf und Kell, das wäre vor 20 Jahren undenkbar gewesen. Aber wir brauchen den Austausch und das Gefühl, dass man sich auf die anderen verlassen kann.

Gab es einen Einsatz, über den Sie noch länger nachgedacht haben?

Marx: Im April letzten Jahres gab es einen tödlichen Verkehrsunfall auf der Hunsrückhöhenstraße, das beschäftigt einen schon. Vor allem Leute aus kleineren Wehren, die damit selten zu tun haben. Ihnen sage ich auch: Meldet euch frühzeitig, auch direkt vor Ort, wenn ihr damit nicht klarkommt. Da soll sich niemand vor scheuen.

Neben dem Finanziellen, welche Unterstützung erhoffen Sie sich von der Politik?

Marx: Es gibt immer wieder mal Beschwerden, dass Feuerwehrleute im Einsatz Fehler gemacht hätten, weil es für Außenstehende vielleicht so aussah. Dann darf man sie nicht im Regen stehen lassen, da muss die Politik den Rücken stärken. Damit nimmt man den Wehrleuten auch die Angst davor, Führungsaufgaben zu übernehmen. cweb

Extra
Torsten Marx ist 41 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Mandern. Marx hatte im September 2014 den Posten als stellvertretender Wehrleiter der Verbandsgemeinde (VG) Kell am See übernommen, nachdem der damalige Feuerwehrchef Bruno Merten und dessen Stellvertreter ihre Ämter aufgegeben hatten. Der Posten des Wehrleiters war seither vakant gewesen. Ende Januar 2016 wurde Torsten Marx zum neuen Feuerwehrchef gewählt. Er übt das neue Amt ehrenamtlich aus. Hauptberuflich arbeitet er als Brand-Oberinspektor bei der Berufsfeuerwehr Trier. Marx’ Stellvertreter in der VG Kell sind der Keller Wehrführer Helge Schmitt (48) und der Henterner Wehrführer Michael Thiel (34). cweb

18. Februar 2016
Einsatz in Kell am See
Einsatzbeginn: 18:53 Uhr
Einsatz-Stichwort:

Kleinbrand in Kell am See

Einsatzkräfte vor Ort:

FF Kell am See
Wehrleiter VG Kell am See

Einsatzende:

19:35 Uhr

Die obigen Angaben dienen der Öffentlichkeitsarbeit und können von den Angaben der Einsatzberichte abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. ALS AMTLICHES DOKUMENT DIENEN NUR DIE EINSATZBERICHTE DER JEWEILIGEN EINHEITEN.
14. Februar 2016
Einsatz bei Greimerath
Einsatzbeginn: 19:40 Uhr
Einsatz-Stichwort:

Personensuche bei Greimerath

Einsatzkräfte vor Ort:

FEZ der VG Kell am See
FF Greimerath
FF Zerf
Wehrleiter VG Kell am See
Polizei

Einsatzende:

22:32 Uhr

Die obigen Angaben dienen der Öffentlichkeitsarbeit und können von den Angaben der Einsatzberichte abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. ALS AMTLICHES DOKUMENT DIENEN NUR DIE EINSATZBERICHTE DER JEWEILIGEN EINHEITEN.
08. Februar 2016
Einsatz in Waldweiler (Unwetter)
Einsatzbeginn: 17:18 Uhr
Einsatz-Stichwort:

Wasser im Gebäude in Waldweiler

Einsatzkräfte vor Ort:

FEZ der VG Kell am See
FF Waldweiler
Wehrleiter VG Kell am See

Einsatzende:

18:37 Uhr

Die obigen Angaben dienen der Öffentlichkeitsarbeit und können von den Angaben der Einsatzberichte abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. ALS AMTLICHES DOKUMENT DIENEN NUR DIE EINSATZBERICHTE DER JEWEILIGEN EINHEITEN.
08. Februar 2016
Einsatz in Kell am See, Nr. 3 (Unwetter)
Einsatzbeginn: 10:29 Uhr
Einsatz-Stichwort:

Umgestürzter Baum in Kell am See

Einsatzkräfte vor Ort:

FEZ der VG Kell am See
FF Kell am See

Einsatzende:

11:48 Uhr

Die obigen Angaben dienen der Öffentlichkeitsarbeit und können von den Angaben der Einsatzberichte abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. ALS AMTLICHES DOKUMENT DIENEN NUR DIE EINSATZBERICHTE DER JEWEILIGEN EINHEITEN.

Baum kracht auf Hausdach - Pavillon kippt um

Mehrere Feuerwehreinsätze wegen Sturmschäden im Hochwald und im Trierer Land - Region kommt insgesamt noch glimpflich davon

(Trier/Kell/Zemmer) Das Sturmtief Ruzika hat auch in der Region Schäden verursacht. In Kell am See krachte ein Baum auf ein Hausdach. Bei Daufenbach, in Mertesdorf und Riveris stürzten Bäume um. Die Feuerwehr rückte zu zahlreichen Einsätzen aus.

Trier/Kell/Zemmer. Viele Feuerwehren mussten am Rosenmontag ausrücken, um umgestürzte Bäume von den Straßen und Gehwegen in der Region zu beseitigen. Wie zum Beispiel im Meulenwald auf der Landesstraße 43 zwischen Daufenbach und Schleidweiler, beides Ortsteile von Zemmer (Verbandsgemeinde Trier-Land). Ebenso stürzten weiter südlich Bäume in Riveris und Mertesdorf (beide Verbandsgemeinde Ruwer) um.

Besonders stark war der Wind im Hochwald. In Kell am See rückte die Feuerwehr gleich dreimal aus, weil umgestürzte Bäume beseitigt werden mussten. Laut Polizei Trier war dort der schwerste Einsatz: Ein großer Baum war in der Straße "Im Grammert" in Kell am See auf ein Haus gekracht. Die Bewohner des Hauses wurden laut Polizei durch einen lauten Knall aufgeschreckt. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr schnitt den Baum in kleine Stücke. Das Dach wurde durch den Aufprall schwer beschädigt. Wie hoch der Schaden ist, steht noch nicht fest. Die Einsatzkräfte deckten das Dach provisorisch mit Planen ab.

Überflutung in der Eifel

Durch den starken Wind sind außerdem große Wahlwerbeplakate, zum Beispiel in Trier und bei Pellingen (VG Konz), umgeworfen worden. In Kenn (VG Schweich) musste die Feuerwehr Wahlplakate an der L 145, Höhe Betonmischwerk, sichern. Sie drohten auf die Fahrbahn zu stürzen.

In Trier-Pallien wurde ein großer Pavillon durch die Luft geschleudert, er blieb neben dem Wohnhaus liegen. Die Berufsfeuerwehr Trier verzeichnete allerdings keine sturmbedingten Einsätze, wie ein Sprecher auf TV-Anfrage mitteilte: "Wir mussten weder zu umgestürzten Bäumen noch zu voll gelaufenen Kellern ausrücken."

Starker Regen überfutete am Montagmittag mehrere Straßen auch im Landkreis Bitburg-Prüm. Die Entwässerungssysteme konnten die großen Wassermassen nicht mehr aufnehmen. So kam es ab 12.30 Uhr auf der B 257 in Höhe von Alsdorf zu Verkehrsbehinderungen durch Wassermassen auf der Fahrbahn. Gegen 14.30 Uhr war davon auch die B 50 an der Abzweigung nach Beilingen betroffen. Die Straßenmeisterei war an beiden Orten im Einsatz, um die Gefahrenstellen zu beseitigen. siko/red