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27. Mai 2016
Einsatz in Waldweiler
Einsatzbeginn: 14:28 Uhr
Einsatz-Stichwort:

Wohnungsbrand in Waldweiler

Einsatzkräfte vor Ort:

FEZ Kell am See
FF Kell am See
FF Mandern
FF Waldweiler
Wehrleiter VG Kell am See
Polizei
Rettungsdienst

Einsatzende:

17:13 Uhr

Die obigen Angaben dienen der Öffentlichkeitsarbeit und können von den Angaben der Einsatzberichte abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. ALS AMTLICHES DOKUMENT DIENEN NUR DIE EINSATZBERICHTE DER JEWEILIGEN EINHEITEN.

Feuer in Hochwald-Dorf: Nachbarn bemerken Wohnungsbrand und retten Bewohner

(Waldweiler) Ein junger Mann hat am Freitagnachmittag einen 79-Jährigen gerettet, in dessen Wohnung in Waldweiler (Landkreis Trier-Saarburg) es brannte. Der Rentner hatte geschlafen und das Feuer nicht bemerkt. Es entstand ein fünfstelliger Schaden.


Nachbarn bemerken Wohnungsbrand und retten Bewohner. Foto: Agentur siko

Es ist Freitagnachmittag gegen 14.25 Uhr. Zwei junge Erwachsene besuchen ihre Großeltern in der Hauptstraße in Waldweiler. Plötzlich sieht einer der beiden dichten, schwarzen Rauch in einem benachbarten Haus aufsteigen. Umgehend läuft er zu dem gegenüberliegenden Gebäude. In dem Wohnhaus ist ein Feuer in der Küche ausgebrochen. Der 79-jährige Bewohner hat sich zu einem Mittagsschlaf auf die Couch gelegt und bemerkt den Brand nicht. Der Junge zögert keine Minute, geht ins Haus, macht den Bewohner auf den Brand aufmerksam und rettet ihn aus dem Haus.

Währenddessen läuft der Bruder des Retters zum Gerätehaus der Feuerwehr, drückt den Sirenenknopf und setzt den Notruf ab. Innerhalb kürzester Zeit sind die ersten Einsatzkräfte vor Ort. Sie beginnen umgehend unter schwerem Atemschutz, das Haus von innen und außen zu löschen. Mittlerweile ist der giftige schwarze Rauch über alle Wohnräume gezogen. Umliegende Anwohner werden gebeten, ihre Fenster und Türen zu schließen. Das Feuer hat die gesamte Küche und die daneben liegenden Räume vernichtet. Der Hausbewohner wurde vor Ort vom Rettungsdienst betreut. Er wurde nicht verletzt.

Das Haus ist nach dem Brand laut Einsatzleiter unbewohnbar. Der Schaden liegt laut Polizei bei circa 100.000 Euro. Laut Einsatzleiter vor Ort war der Brand an einem Ofen in der Küche ausgebrochen. Für die Dauer des knapp zweistündigen Einsatzes war die Hauptstraße für den Verkehr voll gesperrt. Die Feuerwehr leitete den Verkehr durch die Ortschaft. Im Einsatz war die Feuerwehr-Einsatz-Zentrale und der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Kell am See, die Feuerwehren aus Waldweiler, Mandern und Kell am See. Ebenso das Deutsche Rote Kreuz Zerf und die Polizei Hermeskeil.


 
15. Mai 2016
Festbesuch
... bei dem Tennisclub (TC) Kell 1976 e.V., anlässlich des 40. Vereinsjubiläum.
14. Mai 2016
Festbesuch
... bei der Freiw. Feuerwehr Gusenburg, anlässlich dem Tag der offenen Tür sowie dem Patronatsfest der Freiw. Feuerwehren der VG Hermeskeil. Der Wehrleiter der VG Hermeskeil, Christoph Borresch und Wehrführer Marco Hares wurden verabschiedet. Neuer Wehrführer wurde Moritz Jung.
30. April 2016
Aufstellen des Maibaumes
29. April 2016
Einsatz in Waldweiler
Einsatzbeginn: 17:45 Uhr
Einsatz-Stichwort:

Flächenbrand in Waldweiler

Einsatzkräfte vor Ort:

FEZ Kell am See
FF Kell am See (Einsatzabbruch)
FF Waldweiler
Wehrleiter VG Kell am See

Einsatzende:

18:12 Uhr

Die obigen Angaben dienen der Öffentlichkeitsarbeit und können von den Angaben der Einsatzberichte abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. ALS AMTLICHES DOKUMENT DIENEN NUR DIE EINSATZBERICHTE DER JEWEILIGEN EINHEITEN.
24. April 2016
VG-Feuerwehrtag in Hentern

"Wir müssen die Jugend für uns gewinnen"

Feuerwehrtag der Verbandsgemeinde Kell am See in Hentern mit Ehrungen, Ernennungen und einer Rede des Wehrleiters Torsten Marx


Michael Klas, Anna Strachotta und Philipp Esch (von links) sind First Responder. Nicht auf dem Foto ist Carmen Dußa aus Lampaden. TV-FOTO: HANS MUTH

(Kell am See/Hentern) Zusammen mit der Henterner Kirmes ist am Sonntag im Festzelt der Gemeinde der Verbandsgemeinde-Feuerwehrtag mit Ehrungen, Beförderungen und Ernennungen von Feuerwehrleuten gefeiert worden.

Kell am See/Hentern. "Die Feuerwehrleute sind Tag und Nacht da, wenn es gilt, in Not geratenen Menschen zu helfen oder Sachwerte zu schützen. Das kann ich gar nicht hoch genug anerkennen. Bei einem Wohnhausbrand hier in Hentern konnte vor kurzem durch das professionelle Eingreifen der Feuerwehren Schlimmeres verhindert werden." Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Martin Alten die Feuerwehrleute aus der Verbandsgemeinde (VG) Kell am See im Festzelt in Hentern, um anschließend verdiente Feuerwehrleute auszuzeichnen, zu befördern und zu ernennen.

Torsten Marx ist seit geraumer Zeit Wehrleiter der VG Kell am See. Anlässe wie den VG-Feuerwehrtag nutzt er stets für Betrachtungen und Kommentare: "Vor nicht allzu langer Zeit konnte man aus der Presse entnehmen, wie viel Geld die Landesregierung für die Feuerwehren bereitstellt", verkündete er. Es sei zwar wichtig, dass Gerätehäuser, Fahrzeuge und technisches Gerät immer auf dem neuesten Stand seien, beziehungsweise ausgetauscht werden. "Aber viel wichtiger ist es doch, dass ausreichend Personal zur Verfügung steht. Nur so können wir einen effektiven Einsatz für unsere Mitmenschen gewährleisten, abgesehen vom Bedienen der Geräte und deren Pflege. Seit der letzten Änderung im März ist es nun möglich, seinen Feuerwehrdienst über das 63. Lebensjahr weiter fortzuführen." Das sei zwar ein guter Ansatz, eine gewisse Tagesverfügbarkeit vor Ort zu haben. "Aber ist es der richtige Weg, der hier eingeschlagen wird?" Jugend für die Feuerwehr zu gewinnen sei der weit wichtigere Weg, den Politik, Verbände, Führungskräfte und die zuständigen Gremien unterstützen sollten. "Die Jugend ist der Nachwuchs von morgen, wenn wir das Alter von 63 Jahren erreicht haben, nicht die Feuerwehrleute, die ihren Ruhestand verdient haben."

Ehrungen: Das Silberne Feuerwehrabzeichen des Landes Rheinland-Pfalz für 25 Jahre aktive Tätigkeit erhielten Sven Philippi aus Schillingen, Frank Winter aus Zerf, Torsten Weber aus Heddert, Daniel Justinger und Patrick Meisberger. beide aus Mandern. Florian Wagner aus Greimerath wurde zum Gerätewart ernannt. Elmar Kopp aus Schillingen wurde aus seinem Amt als Leiter der Atemschutzwerkstatt verabschiedet und Tobias Hennen zum verantwortlichen VG-Atemschutz-Gerätewart ernannt. Michael Himmes aus Lampaden wurde zum Leiter der Feuerwehr-Führungsstaffel der VG Kell am See ernannt. Eine neue Einrichtung in der Region sind die First Responder, die Ersthelfer, die bei einem Ereignis vor den anderen Einsatzkräften zur Stelle sein können. Michael Klas, Carmen Dußa (beide aus Lampaden) sowie Anna Strachotta und Philipp Esch (beide aus Pellingen) wurden zu First Respondern ernannt. Befördert wurden Jennifer Schmitt und Florian Pütz, beide aus Zerf, zum Hauptfeuerwehrmann beziehungsweise zur Hauptfeuerwehrfrau. Michael Rossler und Dominik Wagner aus Hentern wurden zu Oberfeuerwehrmännern befördert. hm

24. April 2016
Völkerballturnier des KJFV Trier-Saarburg e.V.
 
05. April 2016
Artikel aus dem Trierischen Volksfreund

Schnelle Information bei Katastrophen und Großbränden: Trierer Feuerwehr nutzt neues Warnsystem - App verfügbar

(Trier) Auch die Trierer Berufsfeuerwehr setzt nun auf das bundesweite satellitengestützte Warnsystem Mowas. Damit kann die Leitstelle blitzschnell bei Katastrophen oder Gefahrensituationen wie Chemieunfällen oder Großbränden Warnungen herausgeben, etwa über eine App direkt aufs Handy.


Bei einer Gefahrenlage kann die Feuerwehr die Bevölkerung dank Mowas schnell informieren.
Foto: Feuerwehr Trier

Ob Hochwasser, Großbrände, giftige Rauchwolken oder Bombenentschärfungen: Bei solchen Gefahren ist die schnelle Warnung der Bevölkerung von zentraler Bedeutung für den Brand- und Katastrophenschutz. Das satellitengestützte Modulare Warnsystem (Mowas), das ab sofort in der Integrierten Leitstelle bei der Berufsfeuerwehr Trier vorhanden ist, soll genau dies gewährleisten.

Mit Mowas können die Verantwortlichen alle Alarmierungs- und Warnsysteme in ihrem Bereich zeitgleich auslösen. Gefahrendurchsagen können innerhalb von 30 Sekunden an die Rundfunk- und Fernsehbetreiber sowie an Internetanbieter und Presseagenturen übermittelt werden.

Ab sofort ist Mowas auch bei der Integrierten Leitstelle der Berufsfeuerwehr Trier vorhanden, weitere Auslösestellen gibt es in Mainz und Ludwigshafen. Zum Gebiet der Trierer Leitstelle gehören die Stadt, der Landkreis Trier-Saarburg, der Eifelkreis Bitburg-Prüm, der Landkreis Vulkaneifel und der Landkreis Bernkastel-Wittlich. „Mit diesem System ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Alarmierung und Information der Bevölkerung bei Großschadenslagen getan. Der Bevölkerung können somit zeitnah Verhaltensregeln mitgeteilt werden“, erläutert Feuerwehrchef Herbert Albers-Hain die Bedeutung des Warnsystems.

Bei Gefahren, die ganz Rheinland- Pfalz betreffen können, also etwa Störungen in Kernkraftwerken oder Pandemien, warnt das Land ebenfalls über Mowas. Da über diesen Warnweg laut der Trierer Berufsfeuerwehr aber nie alle Bürger erreicht werden können, werde die Bevölkerung nach Bedarf zusätzlich über Lautsprecherdurchsagen gewarnt.

Ein weiterer wichtiger Kanal, um die Bevölkerung zu warnen, ist „Nina“, die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Sie warnt deutschlandweit, aber auch standortbezogen vor Gefahren, wie etwa Hochwasser und anderen sogenannten „Großschadenslagen“. „Nina“ bietet auch grundlegende Informationen und Notfalltipps im Bereich Bevölkerungsschutz an. Die Warn-App bezieht ihre Daten hauptsächlich von Mowas.

Darüber hinaus enthält die App aktuelle Informationen, beispielsweise vom Deutschen Wetterdienst, sowie aktuelle Pegelstände der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Die App kann kostenlos für die Betriebssysteme iOS (ab Version 7.0) und Android (ab Version 4) genutzt werden.Um die Bevölkerung frühzeitig auf drohende Gefahren aufmerksam zu machen, wurde Mowas von Bund und Ländern gemeinsam entwickelt. Seit Juli 2013 wird es für Warnungen des Zivil- und Katastrophenschutzes eingesetzt.

13. März 2016
VG-Völkerball-Turnier der Jugendfeuerwehren

Auf dem Jugendfeuerwehr-Völkerballturnier der VG Kell am See nahm die JF Kell am See, in Schillingen, erfolgreich teil und spielen nun am 24. April auf dem Kreis-Völkerballturnier, des Kreisjugendfeuerwehrverbandes Trier-Saarburg e.V., in Osburg.


- JF Kell am See rechts im Bild -
11. März 2016
Delegiertentag des KJFV Trier-Saarburg e.V. in Oberemmenl