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16. Oktober 2016
Jahreshauptübung der Jugendfeuerwehren
... der VG Kell am See, in Waldweiler.

Der Nachwuchs rettet die Teufelskopfhalle

Jugendfeuerwehren zeigen bei Abschlussübung ihr Können


Foto: siko

(Waldweiler) 70 Jungen und Mädchen aus der Verbandsgemeinde Kell am See haben gemeinsam den Brandeinsatz geübt. Dieses Jahr ging die Übung in Waldweiler über die Bühne.

Waldweiler. Kurz nach dem Mittagessen heulen die Sirenen in Waldweiler. In der Teufelskopfhalle ist ein Feuer ausgebrochen. Der Brand breitet sich über die ganze Halle aus. Das ist ein Szenario, das die Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Kell am See geübt haben. Aus allen Richtungen hört man im Dorf die Martinshörner, Anwohner gehen auf die Straßen. Sie wollen sehen, was passiert ist. Kurze Zeit später rücken erste Feuerwehren an, um die ersten Wasserleitungen aufzubauen.

Die Gruppenführer der jeweiligen Jugendfeuerwehren geben die Befehle zur Brandbekämpfung durch. Ruhig und routiniert werden die Schläuche von den wasserführenden Fahrzeugen ausgelegt. Nach und nach werden weitere Jugendfeuerwehren alarmiert. Von allen Seiten der Teufelskopfhalle werden die Wasserleitungen gelegt. Zwei Pumpen kommen zum Einsatz.

Aus dem Dorfparkweiher werden Saugleitungen gelegt. Dort gelangt das Wasser über die Verteiler bis hin zu den Trupps an den Strahlrohren. Mittlerweile sind rund um die Halle zwölf Strahlrohre im Einsatz. Unter hohem Wasserdruck ist die Brandbekämpfung im vollen Gange. Schließlich kann das Feuer gelöscht werden, Verletzte gibt es keine. Für die jungen Brandbekämpfer ist die Jahresabschlussübung etwas Besonderes. Dabei können sie ihr Erlerntes einmal in einer großem Gruppe unter Beweis stellen.

Viele Zuschauer haben sich neben der Halle eingefunden. Darunter auch der Wehrleiter der VG Kell am See, Thorsten Marx, Bürgermeister Martin Alten und Ortsbürgermeister Manfred Rauber, ebenso viele seiner Kollegen aus den Dörfern der Verbandsgemeinde. Sie alle sind gekommen, um den Leistungsstand der Jugendfeuerwehr in Teamarbeit anzuschauen.

Nachdem alle Schläuche wieder aufgerollt sind, geht es für die Jugendlichen und die Jugendwarte zum Feuerwehrgerätehaus Waldweiler. Dort können sie sich stärken. Insgesamt haben 70 Jungen und Mädchen aus den Wehren Waldweiler, Mandern, Kell, Schillingen, Heddert, Lampaden, Hentern, Zerf und Greimerath teilgenommen. siko

Artikel aus dem Trierischen Volksfreund (online) vom 20. Oktober 2016
08. Oktober 2016
Jahreshauptübung der Freiw. Feuerwehren
... der VG Kell am See, in Schillingen.

Feuerwehrleute der Verbandsgemeinde Kell trainieren in Schillingen für den Ernstfall


Die Wehrleute bereiten während der Übung die „Rettung“ einer Person aus dem Dachgeschoss vor.
TV-Foto: Agentur Siko

(Schillingen) Die große Jahresabschlussübung der Feuerwehren der Verbandsgemeinde (VG) Kell am See hat am Samstag in Schillingen stattgefunden. Mehr als 115 Einsatzkräfte nahmen daran teil.

Schillingen. Das Besondere an dem konstruierten Szenario war, dass bis auf die Planer der Feuerwehr Schillingen, keiner der Feuerwehrleute wusste, was ihnen in der Übung genau abverlangt wird. Zahlreiche Zuschauer, darunter auch viele Kinder, kamen zum Übungsobjekt und wurden von Ehrenwehrführer Bruno Merten per Lautsprecherdurchsage über die Abläufe informiert.

Die angenommene Situation: Es ist 14.48 Uhr, als in Schillingen die Sirenen heulen. Im Ortskern ist im Keller eines Mehrfamilienhauses ein Feuer ausgebrochen. Aus bislang ungeklärten Gründen waren im Keller mehrere Liter Heizöl ausgelaufen. Im Heizungsraum hatte es sich entzündet. Binnen weniger Sekunden steht das komplette Gebäude unter dichtem Rauch, man sieht nichts mehr. Mehrere Anrufe gehen bei der Leitstelle Trier ein. An einem Fenster im Obergeschoss ruft eine Person um Hilfe. Sie ist im Zimmer umgeben vom Rauch und eingeschlossen. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs sind auf dem Flachdach im hinteren Teil des Hauses zwei Dachdecker mit Arbeiten beschäftigt. Auch diese können das Haus nicht mehr verlassen.

Die eintreffenden Feuerwehren aus Heddert, Kell am See und Mandern beginnen unter schwerem Atemschutz sofort mit der Rettung der Eingeschlossenen. Unterdessen beginnen von außen die Löscharbeiten. Zwischenzeitlich wird bekannt, dass zwei Personen im Haus vermisst sind, darunter ein Mann, der im Keller versucht hatte, den Brand zu löschen. Umgehend werden weitere Feuerwehren zur Unterstützung alarmiert. Die Feuerwehren aus Zerf, Greimerath und Lampaden rücken zur Rückseite des Hauses an. Dort stehen auf dem Balkon zwei Kinder, die stark husten. Atemschutztrupps machen sich fertig und dringen in den Keller vor, um das Feuer zu löschen. Währenddessen wird die Schiebeleiter gegen den Balkon in Stellung gebracht, um die Kinder zu retten. Weitere Atemschutztrupps dringen ins Innere des Mehrfamilienhauses vor, um zu löschen. In vorderen Teil es Hauses hat unterdessen die Rettung der zwei Dachdecker begonnen. Mit der Steckleiter konnten sie unverletzt in Sicherheit gebracht werden. Um die umliegenden Gebäude und eine Lagerhalle zu sichern, werden noch die Feuerwehren aus Vierherrenborn, Schömerich, Paschel und Baldringen alarmiert. Sie bauen die Wasserleitung auf, um unter anderem eine angrenzende Arztpraxis zu sichern. Mittlerweile sind die Löschmaßnahmen von innen und außen im vollen Gange. Alle Menschen konnten gefunden und gerettet werden. Die Feuerwehren aus Waldweiler und Hentern haben die Triererstraße, Bahnhofstraße, Hochwaldstraße und Wiesenstraße voll gesperrt und leiten den Verkehr großräumig um. Die Ortsmitte ist für mehrere Stunden voll gesperrt. Im Einsatz waren etwa 115 Einsatzkräfte mit 16 Fahrzeugen.

Im Anschluss wurden alle Feuerwehrleute und Interessierten in das Gerätehaus der Feuerwehr Schillingen eingeladen.

Nach den Begrüßungen nahm Verbandsgemeindebürgermeister Martin Alten Ernennungen vor. Aus den freiwilligen Feuerwehren der VG Kell am See wurden acht Feuerwehrleute ernannt. Gleichzeitig wurde Michael Himmes zum stellvertrenden Wehrführer der Feuerwehr Lampaden ernannt.

Wehrleiter Thorsten Marx lobte in einer Manöverkritik die gute Zusammenarbeit aller Dörfer, sei es bei der Menschenrettung oder der Brandbekämpfung. siko

Extra
In der VG Kell am See gab es im Zeitraum von Januar bis Oktober 2016 insgesamt 46 Einsätze: 16 Brandeinsätze, 17 Hilfeleistungseinsätze, 3 Gefahrstoffeinsätze, 5 Sonderlagen-Stromausfälle oder Vermisstensuchen und 5 Tierrettungseinsätze (Fundhunde). Im gleichen Zeitraum 2015 gab es nur 23 Einsätze. siko


Artikel aus dem Trierischen Volksfreund (online) vom 10. Oktober 2016
06. Oktober 2016
Einsatz bei Kell am See
Einsatzbeginn: 14:55 Uhr
Einsatz-Stichwort:

Tierrettung bei Kell am See (Kein Einsatz)

Einsatzkräfte vor Ort:

FF Kell am See
Wehrleiter

Einsatzende:

14:58 Uhr

Die obigen Angaben dienen der Öffentlichkeitsarbeit und können von den Angaben der Einsatzberichte abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. ALS AMTLICHES DOKUMENT DIENEN NUR DIE EINSATZBERICHTE DER JEWEILIGEN EINHEITEN.
05. Oktober 2016
Einsatz in Heddert
Einsatzbeginn: 17:35 Uhr
Einsatz-Stichwort:

Brand in Heddert

Einsatzkräfte vor Ort:

FEZ der VG Kell am See
Wehrleiter
FF Heddert
FF Schillingen
Rettungsdienst

Einsatzende:

18:31 Uhr

Die obigen Angaben dienen der Öffentlichkeitsarbeit und können von den Angaben der Einsatzberichte abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. ALS AMTLICHES DOKUMENT DIENEN NUR DIE EINSATZBERICHTE DER JEWEILIGEN EINHEITEN.
01. bis 03. Okt. 2016
Feuerwehr-Fahrt nach ...
26. September 2016
Einsatz in Zerf
Einsatzbeginn: 11:27 Uhr
Einsatz-Stichwort:

Verkehrsunfall in Zerf

Einsatzkräfte vor Ort:

FEZ der VG Kell am See
FF Zerf
Wehrleiter der VG Kell am See
Polizei Saarburg
Rettungsdienst
Rettungshubschrauber

Einsatzende:

12:50 Uhr

Die obigen Angaben dienen der Öffentlichkeitsarbeit und können von den Angaben der Einsatzberichte abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. ALS AMTLICHES DOKUMENT DIENEN NUR DIE EINSATZBERICHTE DER JEWEILIGEN EINHEITEN.

Gegen Mauer gefahren: 81-Jähriger und 69-Jährige bei Unfall in Zerf schwer verletzt

(Zerf) In Zerf ist am Mittag ein älterer Autofahrer erst mit einen LKW kollidiert und dann gegen eine Mauer gefahren. Er und seine 69-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall schwer verletzt.


Foto (4): Agentur Siko

Wie die Polizei Saarburg mitteilte, kam es gegen 11.30 Uhr zu dem Unfall in der Trierer Straße in Zerf. Ein 81-jähriger Autofahrer sei aus Richtung Zerf kommend an der Kreuzung zur Henterner Straße vermutlich wegen eines gesundheitlichen Problems auf die Gegenfahrbahn geraten. Ein entgegenkommender LKW-Fahrer habe die Situation noch erkannt und sein Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst. Der Autofahrer sei mit seinen Wagen seitlich mit dem LKW kollidiert, das Auto sei dann von der Straße abgekommen und gegen eine Mauer geprallt. Der 81-Jährige und seine 69-jährige Beifahrerin wurden schwer verletzt in ein Trierer Krankenhaus gebracht.

Während der Bergungsarbeiten war die Trierer Straße im Einmündungsbereich zur Henterner Straße für etwa eine Stunde voll gesperrt.

Im Einsatz waren neben der Polizei Saarburg der Rettungshubschrauber mit Notarzt, ein Rettungswagen des DRK und die Feuerwehr Zerf. (red/siko)

Artikel aus dem Trierischen Volksfreund (online) vom 26. September 2016
20. September 2016
Einsatz auf der L 143 bei Kell am See
Einsatzbeginn: 08:45 Uhr
Einsatz-Stichwort:

Verkehrsunfall auf der L 143 bei Kell am See

Einsatzkräfte vor Ort:

FF Kell am See
FEZ der VG Kell am See
FF Schillingen
Stellv. Wehrleiter VG Kell am See
Polizei Hermeskeil
Rettungsdienst
Abschleppdienst

Einsatzende:

10:46 Uhr

Die obigen Angaben dienen der Öffentlichkeitsarbeit und können von den Angaben der Einsatzberichte abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. ALS AMTLICHES DOKUMENT DIENEN NUR DIE EINSATZBERICHTE DER JEWEILIGEN EINHEITEN.

Hochwald: Unfall auf der Umleitungsstrecke zwischen Kell am See und Schillingen - Autofahrerin schwer verletzt

(Kell am See/Schillingen) Ein Auto hat sich am Dienstagvormittag auf der L143 zwischen Kell am See und Schillingen (Kreis Trier-Saarburg) überschlagen, dabei wurde ein Mensch schwer verletzt. Wegen der Bergungsarbeiten war die Umleitungsstrecke für die derzeit gesperrte B407 zeitweilig ebenfalls blockiert.


Foto (4): Agentur Siko

Eine 61-jährige Autofahrerin war gegen 8.50 Uhr von Kell kommend in Richtung Schillingen unterwegs. Vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit verlor sie dabei nach einer Kuppe und einer leichten Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dort prallte sie gegen einen Hang und wurde zurück auf die Straße geschleudert, wo sich das Auto überschlug und auf dem Dach liegend zum Stehen kam.

Ein Arzt war Zeuge des Unfalls. Er alarmierte die Rettungskräfte, begann mit Hilfe anderer Verkehrsteilnehmer die im Auto befindliche Frau zu befreien und leistete erste medizinische Hilfe. Die Feuerwehr befreite die schwer verletzte Frau aus dem Fahrzeugwrack, sie wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Die L143 ist im Unfallbereich Teil der Umleitung für die derzeit gesperrte Bundesstraße 407. Diese ist seit Montag wegen Sanierungsarbeiten bis voraussichtlich Mitte November zwischen Waldweiler und Kell am See blockiert. Grund sind Risse und Unebenheiten im Fahrbahnbelag. Während der eineinhalbstündigen Bergungsarbeiten an der Unfallstelle auf der L143 wurde der Verkehr von der Feuerwehr in Absprache mit der Polizei umgeleitet.

Im Einsatz war die Wehrleitung und Feuerwehr-Einsatz-Zentrale (FEZ) Kell am See, die Feuerwehren aus Kell am See und Schillingen, das DRK aus Zerf und Pluwig, der Notarzt aus Hermeskeil sowie Polizei und Straßenmeisterei Hermeskeil.

Artikel aus dem Trierischen Volksfreund (online) vom 20. September 2016
17. September 2016
Einsatz auf der B 268 bei Pellingen
Einsatzbeginn: 13:53 Uhr
Einsatz-Stichwort:

Verkehrsunfall auf der B 268 bei Pellingen

Einsatzkräfte vor Ort:

FEZ der VG Kell am See
FF Lampaden
FF Zerf
Polizei Hermeskeil
Rettungsdienst
First Responder

Einsatzende:

14:49 Uhr

Die obigen Angaben dienen der Öffentlichkeitsarbeit und können von den Angaben der Einsatzberichte abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. ALS AMTLICHES DOKUMENT DIENEN NUR DIE EINSATZBERICHTE DER JEWEILIGEN EINHEITEN.

Überholversuch auf B 268 bei Pellingen endet in Hecke

(Pellingen) Am Samstagmittag gegen 13.50 Uhr ist es auf der B 268 zwischen Pellingen und Zerf zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ersten Informationen zufolge, übersah ein Autofahrer beim Überholen ein entgegen kommendes Fahrzeug und krachte beim Ausweichen in eine Hecke.


Foto: Agentur Siko

Der Fahrer des Unfallwagens war mit seiner Frau und Tochter auf der B 268 in Richtung Trier unterwegs. Beim Überholen übersah er den Gegenverkehr und konnte sein Auto nicht mehr rechtzeitig zurücksetzen. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, riss der Mann das Steuer nach links und fuhr seinen Wagen über eine Wiese. Dieser kam in einer Hecke zum Stehen und kippte auf die Seite.

Da anfangs von eingeklemmten Personen ausgegangen wurde, wurde auch die Feuerwehr alarmiert. Alle Fahrzeuginsassen konnten sich jedoch selbst befreien. Die Tochter wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, die Eltern blieben unverletzt. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden.

Der Verkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Im Einsatz war die Polizeiinspektion Saarburg, Das DRK aus Zerf, die Malteser aus Pluwig sowie die Feuerwehren aus Zerf und Lampaden.

Artikel aus dem Trierischen Volksfreund (online) vom 17. September 2016
11. September 2016
Fahrzeugeinweihung des neuen TSF
... der Freiw. Feuerwehr Vierherrenborn.

Schnelle Hilfe vor Ort

Neues Tragkraftspritzenfahrzeug für die Vierherrenborner Wehr eingeweiht


Gruppenbild mit neuem Feuerwehrauto: Die Vierherrenborner Wehr ist sehr stolz auf ihr neues Fahrzeug.
TV-Foto: Herbert Thormeyer

(Vierherrenborn) Die Brandbekämpfer der Vierherrenborner Feuerwehr haben wieder ein Tragkraftspritzenfahrzeug. Die Anschaffung war nach einem kapitalen Motorschaden des alten Autos notwendig geworden. Die 14-köpfige Wehr hilft im Alarmfall auch bei Notsituationen in den umliegenden Dörfern mit.

Vierherrenborn. Der Chef der Vierherrenborner Wehr, Thomas Mersch, beschreibt eindrücklich, warum seine Truppe ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) gebraucht hat: "Es sieht schon reichlich merkwürdig aus, wenn ausgerechnet ein Feuerwehrauto von einem Traktor abgeschleppt werden muss."

Das alte TSF, Baujahr 1981, gab nach einem kapitalen Motorschaden den Geist auf. Reparieren? Viel zu teuer, weil der Schrottwert gerade mal 100 Euro betrug! Jetzt hat Pastor Kai Quirin für die Wehr das neue, 72 000 Euro teure Fahrzeug eingesegnet. "Da haben wir eine modernere Ausstattung", freut sich der Wehrführer und zählt besonders das Atemschutzgerät, den Lichtmast und die starke Pumpe auf. Die Besonderheit von Vierherrenborn sind die zahlreichen landwirtschaftlichen Betriebe. "Da kann es zu ganz anderen Gefahrenlagen kommen als anderswo, zum Beispiel ein Heubrand", erklärt Mersch. Jeder Hof habe deshalb einen eigenen Hydranten. Bürgermeister Martin Alten gratuliert der Wehr zu ihrem neuen Auto und erklärt: "21 000 Euro kommen aus der Feuerschutzssteuer des Landes, den Rest trägt die Verbandsgemeinde Kell am See." Die kleine Wehr aus Vierherrenborn sei Teil eines Feuerwehrkonzeptes, das erst vor wenigen Jahren beschlossen wurde. Da viele Wehrleute tagsüber außerhalb arbeiten, werden im Ernstfall immer gleich mehrere Wehren alarmiert. Dabei helfen künftig auch zwei neue Retter. Philipp von Wenzlawowicz und Marius Baro wurden in die Aktivenwehr aufgenommen, was Ortsbürgermeister Josef Maier sehr begrüßte: "Wichtig sind auch die Familien, die hinter den Rettern stehen." Landtagsmitglied Arnold Schmitt lobt die Verlässlichkeit der freiwilligen Retter in allen 104 Gemeinden des Kreises Trier-Saarburg: "Sie sind immer da, wenn man sie braucht." doth

Artikel aus dem Trierischen Volksfreund (online) vom 14. September 2016
10. September 2016
Einsatz auf der B 268 bei Britten
Einsatzbeginn: 18:01 Uhr
Einsatz-Stichwort:

Verkehrsunfall groß auf der B 268

Einsatzkräfte vor Ort:

FEZ der VG Kell am See
Wehrleiter
FF Greimerath
FF Mandern
FF Zerf
FF Saarburg (Einsatzabbruch)
FF Losheim
Polizei
Rettungsdienst

Einsatzende:

20:55 Uhr

Die obigen Angaben dienen der Öffentlichkeitsarbeit und können von den Angaben der Einsatzberichte abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. ALS AMTLICHES DOKUMENT DIENEN NUR DIE EINSATZBERICHTE DER JEWEILIGEN EINHEITEN.