Ausstattung der Feuerwehr-Einsatz-Zentrale
Die Mindestausstattung einer FEZ ist in den Führungsdienst-Richtlinie
Rheinland-Pfalz hinterlegt. Das Herzstück einer jeden
FEZ ist der Funktisch. Dieser besteht in der VG Kell am
See aus zwei Funk- und PC-Arbeitsplätzen.
Von jedem Arbeitsplatz können zwei analoge (fallen
nach der kompletten Umstellung auf Digitalfunk weg) bzw.
drei digitale Funkgeräte bedient werden. Von dem Hauptarbeitsplatz
aus können mittels PC und der entsprechenden Software
"Arigon PLUS ® RLP" sowie einem Alarmgeber
die Feuerwehren der VG über Funkmeldeempfänger
oder Sirene alarmiert werden. Mit weiteren verschiedenen
PC-Programmen können Auskunft über Gefahrstoffe,
Anfahrtswege uvm. gegeben werden. Hier unterstützt
auch das Internet die Arbeit, z.B. bei dem Thema "Wetter".
Damit die Einsatzbereitschaft auch bei
einem Stromausfall gewährleistet ist, verfügt
die FEZ über eine zeitlich begrenzte Notstromversorgung
und einem Notstromaggregat. Durch diese Vorkehrungen wird
die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr-Einsatz-Zentrale aufrecht
gehalten sowie die Grundversorgung des Feuerwehrhauses,
die auch als Anlaufstation der Bevölkerung bei einem
flächendeckendem Stromausfall dient.
Weiterhin
ist in der FEZ umfangreiches Kartenmaterial der VG Kell
am See und den angrenzenden Verbandsgemeinden vorhanden.
Über eine Statusübersicht können die einzelnen
Feuerwehreinheiten mit ihren Fahrzeugen im Einsatz verwaltet
werden. Darüber hinaus sind Alarm- und Einsatzpläne,
Nachschlagewerke und weitere Einsatzunterlagen in papierform
in einem Schrank untergebracht.
Ausstattung im Überblick
• Funktisch mit zwei Arbeitsplätzen
• zwei analogen Funkgeräte (4-m Band)
• drei digitalen Funkgeräten (FRT)
• Alarmgeber
• zwei Computer mit spezifischer Software und
Internet
• Telefonanlage (zwei Geräte)
• Laser-Kombigerät (Drucker-Scanner-Fax)
• Kopierer
• digitale Dokumentation
• Radio- und TV-Gerät
• Kennungsauswerter
• diverse Einsatzunterlagen, Telefonverzeichnisse
• Alarm- und Einsatzpläne in Papierform
• Whiteboard zur Darstellung von Infos und Einsatzlage
• diverse Kartenmaterialien
• Alarm- und Ausrückeordnung
• Notstromversorgung über Batterie
• Notstromaggregat
• einen dritten Arbeitsplatz zum zuarbeiten
• Besprechungsraum
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